2001


Mittwoch, 20. Juni

Agenda Kulturkreis

“Kontinuität ohne Überfrachtung” wünscht sich Bürgermeister Karl-Heinz Beck für das Kulturangebot in der Teuringer Mühle, die im nächsten Jahr nach erfolgten Umbau- und Renovierungsmaßnahmen anlässlich der 1250-Jahr–Feier Oberteuringens festlich eröffnet wird.

Eine neue Kulturadresse soll in den historischen Räumen entstehen. Aus dem entsprechenden Agenda Arbeitskreis hat sich schon vor Monaten ein Kulturkreis abgesondert, der nunmehr die Diskussionsphase überwunden glaubt und das Erarbeitete umsetzen möchte. Mit einem neu kreierten Logo und anfänglich massiver Werbestrategie will man der “neuen Mühlenkultur” auf die Sprünge helfen. Eine halbjährlich erscheinende Broschüre soll über die vielfältigen Veranstaltungen aufmerksam machen, deren Zusammenstellung als grober Rahmen schon angedacht, in seiner Feinheit aber noch auszutüfteln ist.

Zur Einweihung im Juli 2002 wird voraussichtlich eine Fotoausstellung - mit Teuringer Motiven und eventuell mit alten Exponaten aus dem dörflichen Alltag - den Auftakt einer ganzen Reihe von Ausstellungen, Veranstaltungen, Vortrags- und Diskussionsabenden bilden. Die Suche nach geeigneten Ausstellungsstücken läuft weiter. Diese sollen Erinnerungen an Schule , Kirche, Haushalt und bäuerliches Leben wieder wachwerden lassen.

Im ersten Veranstaltungskalender wurden daneben bereits ein Mundart-Abend, ein Klavierkonzert, aber auch eine Marionettentheater-Aufführung aufgenommen. Wechselnde Ausstellungen runden die ersten Planungen ab. Auch die Mitglieder des Teuringer Malkreises könnten hier eine Plattform finden, um mit ihren Werken an die Öffentlichkeit zu gehen.

“Uns ist es durchaus klar, dass es eine Weile dauern wird, bis sich die Teuringer Mühle zu einer Kulturadresse entwickelt hat - die Anfänge sind gemacht”, war aus den Reihen der Kulturkreismitglieder zu hören, die sich am 17. September erstmals mit dem kommunalen Kulturausschuss zu einer gemeinsamen Sitzung treffen wollen.

nach oben

Dienstag, 17. Juli

Aus dem Gemeinderat

Mühle macht sich

Nachdem lange Zeit Bauzäune und Schuttkontainer das Areal um die Roth´sche Mühle dominierten, lässt sich nach dem Aufsetzen der Gaupen das Erscheinungsbild des zukünftigen Kulturzentrums der Rotachgemeinde schon erahnen.

Zur vollen Zufriedenheit fiel die Inspektion der Umbauarbeiten durch die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt und Technik (AUT) vor ihrer jüngsten Sitzung aus. Als nächste Aufgaben stehen nun die Auswahl der zu verwendenden Materialien für den Innenausbau, sowie die Gestaltung der Inneneinrichtung an, meinte Bürgermeister Karl-Heinz Beck.

nach oben