20. Okt. - 10. Nov. 2013
Jolanta Switajski-Schaefer
„Ungefangen"
Neue transformelle Arbeiten in Öl und Acryl, in Mischtechnik mit Asche, Erdpigmenten und Bitumen von Jolanta Switajski-Schaefer aus Weingarten. Ihre Bilder sind vergleichbar mit den vielen Facetten eines Kaleidoskops, das bei jeder Umdrehung immer wieder neue Eindrücke in immer neuen Farbzusammenstellungen und Formgebungen wiedergibt. Sie sind geheimnisvoll in ihrer oft dunklen Tiefe. Sie wirken mystisch wie Traumphantasien, Unterwasserbilder oder Zauberlandschaften – märchenhaft und verwunschen.
Die Weingartener Künstlerin eröffnet am Sonntag ihre Ausstellung „Ungefangen“ in der Mühle Oberteuringen
Schwäbische Zeitung, 17. Oktober 2013 - Christel Voith
Ihr Pressetext:
Unter dem Titel „Ungefangen- transformell“ präsentiert Jolanta Switajski- Schaefer aus Weingarten ihre neuen Werke bei „Kultur in der Mühle“ in Oberteuringen.
Ihr Werk beeindruckt insgesamt durch großes Facettenreichtum und außergewöhnliche Vielseitigkeit. Die aktuellen Bilder basieren auf Untergründen wie Leinwand, Holz und Papier. Durch unterschiedliche Materialien wie Erdpigmenten, Tusche, Asche, Bitumen und Zement entstehen reliefartige Darstellungen. Meist werden die Strukturen mit der Hand oder durch Reiben und Spachteln herausgearbeitet. Dabei entstehen kleine Räume, in denen sich Farbe und Form begegnen und sich zu einem großen Ganzen vereinen. Die so geschaffenen Werke beeindrucken nicht nur durch Kraft und Tiefe sondern auch durch den breiten Interpretationsspielraum, die sie dem Betrachter bieten. Sie eröffnen ganz neue, faszinierende Welten, in denen die Phantasien spazieren gehen können und deren harmonische Zusammensetzung reine Seelennahrung ist.
Seit über 10 Jahren lebt und arbeitet Jolanta Switajski-Schaefer in ihrem Atelier in Weingarten. Zahlreiche Ausstellungen liegen hinten ihr. Sie leitet Malkurse und Malseminare für Erwachsene, Kinder und oft führt sie Kunstprojekte in verschiedenen sozialen Einrichtungen und Schulen. Ihre Philosophie, das Leben in vollsten Zügen zu genießen, ist sie treu geblieben. Die Lust zu experimentieren und die Herausforderung, immer wieder neue Kompositionen zu kreieren, nähren ihre Schaffenskraft.
Laudatio: Jolanta Switajski-Schaefer