700 Jahre Mühle Oberteuringen

Verfasser: Elmar L. Kuhn – für die Festschrift zur Einweihung der Mühle als Kulturhaus 2002

 

Mit den Mühlen begann das Maschinenzeitalter. Konnte vorher nur menschliche und tierische Kraft eingesetzt werden, so konnten nun auch Naturkräfte als Energiequelle genutzt werden – zunächst und vor allem das Wasser, später auch der Wind. Erfunden schon in der Antike, blieb die Mühle bis zur Nutzung der Dampfkraft die wesentliche Antriebstechnologie. Verbreitet hat sich die Mühle nördlich der Alpen im frühen und hohen Mittelalter zunächst vor allem durch die Klöster. In den Urkunden des Klosters Sankt Gallen werden die ersten Mühlen im 8. Jahrhundert genannt. Bald wurde der neue Antrieb nicht nur zum Mahlen, sondern auch zum Walken, Stampfen, Hämmern, Sägen und Drahtziehen eingesetzt. Das Werkzeug schuf das Gewerbe, den Müller, der technisches Verständnis, ein gutes Ohr, sensible Finger und viel Erfahrung besitzen musste. Er konnte es zu Wohlstand bringen und zählte zu den begüterten Bürgern im Dorf, wenn er sein Handwerk verstand, hatte aber immer mit dem Misstrauen der Bauern zu kämpfen, die befürchteten, betrogen zu werden.

War die Mühle zunächst ein Ort der Produktion, und zwar vor allem Ort der Herstellung des Mehls als Zwischenprodukt für das Hauptnahrungsmittel Brot, so war sie immer auch ein Ort der Geselligkeit, der Kommunikation, wo Neues zu erfahren war – und der Müller war, wie der Wirt, einer der bestinformierten Männer im Dorf. „zusammen mit dem Marktplatz, der Kirche, dem Gericht und dem Wirtshaus gehörte die Mühle zu den wichtigsten gesellschaftlichen Institutionen“ (Biagioli).

Das markante Erscheinungsbild der ehemaligen Mühle Oberteuringen verrät dem heutigen Betrachter: Hier wohnte und wirtschaftete der wohlhabendste Bürger des Dorfes. Eine kontinuierliche Geschichte dieser Mühle kann hier aber nicht geboten werden – nur Streiflichter sind möglich – bislang fehlt es an systematischer Forschung.

1246 erwarb das Chorherrenstift Sankt Johann in Konstanz vom Dominikanerkloster Löwental einen Besitzkomplex in Oberteuringen, durch den es zum Hauptgrundherrn im Dorf wurde. Ein Güterbuch um 1300 zählt vier größere Höfe auf, darunter eine Mühle, sowie acht kleinere Güter. Höfe und Güter wurden immer wieder zusammengelegt und neu aufgeteilt – nur das Mühlengut erhielt sich im Wesentlichen unverändert bis zur Aufhebung des Stifts 1802/03. Nach der Ersterwähnung dauerte es bis 1432, bis die Mühle in den Quellen wieder auftauchte: Das Stift Sankt Johann verlieh den „Hans Ruß dem Müller von Vollmarsmühle …. Die Mühle zu Oberteuringen gelegen mit Haus, Hofraite, Stadel, Äcker und Wieswachs“ gegen einen jährlichen Zins von zwei Pfund Pfennig, fünf Herbsthühnern und hundert Eiern, die jährlich am Martinstag nach Konstanz zu liefern waren. Der Müller sollte „Mühle mit Wehr, mit (Mühl-)Steinen und mit anderen Mühlwerken“ pfleglich behandeln und auf den Erhalt achten. Seit Hans Ruß kann die Besitzfolge der Mühle bis heute verfolgt werden. Der Umfang der Güter, Äcker Wiesen, Wald und Reben blieb bis ins 18. Jahrhundert ebenso im Wesentlichen unverändert wie die sehr niedrigen Lehenabgaben. Zur Mühle gehörten nur Grundstücke im Umfang von sieben, später etwa zehn Hektar und damit nur ein Drittel bis zur Hälfte der übrigen Höfe, aber aus der Mühle erzielte der Besitzer so viel Einkommen, dass er den weitaus größten Steuerbetrag im Dorf aufbringen konnte. Im 15. und 16. Jahrhundert vereinigte der Müller ohnehin meist mehrere andere Güter in seiner Hand. 

 

Die Ära Ziegelmüller

1502 erwarb Hermann Ziegelmüller, Wirt zu Neuhaus, der um 1480 die der Familie den Namen gebende „Ziegelmühle“ aufgegeben hatte, die Mühle in Oberteuringen und ein Jahr später einen weiteren Hof im Dorf. Als er 1510 starb, wurde sein Erbe auf seine vier Söhne verteilt: Gallus erhielt die Wirtschaft in Neuhaus, Martin und Konrad übernahmen das Burkmannsgut in Oberteuringen und Eitelhans bekam verliehen „die Mühle mit Haus , Hofstatt, Stadeln, Wasser, Wasserleitungen, Baumgarten, Holz, Feld“ und einzeln genannte Grundstücke. Hatte schon sein Vater Besitz und Wohlstand beträchtlich vermehrt, so wirtschaftete der Sohn Eitelhans Ziegelmüller von seiner reduzierten Ausgangsbasis aus nicht weniger erfolgreich. Vor allem aber agierte er im fundamentalen und kriegerischen ausgetragenen Konflikt des 16. Jahrhunderts, im Bauernkrieg, als kluger Politiker, der es mit keiner Seite verdarb und Karriere in der Verwaltung machte. Im Februar 1525 amtiert er erstmals als Amann im Gerichtsbezirk Ailingen, der „Landvogtei“, dem österreichischen Herrschaftsgebiet im südlichen Oberschwaben. Elf Tage später beginnt der Aufstand der Bauern am Bodensee. Die Bauern im Linzgau wählen Eitelhans zum Hauptmann des Bermatinger Haufens, der westlichen Abteilung des „Seehaufens“. Er muss also bei der Herrschaft wie bei den Bauern angesehen und beliebt gewesen sein.

Er kann ein Heer von mehreren Tausend Mann aufbieten, belagert die Städte Markdorf und Meersburg, überredet sie zum Anschluss an die Erhebung, besetzt die bischöfliche Burg Meersburg, zwingt das stolze Kloster Salem zur Huldigung an die vorigen Untertanen und fährt mit einer Truppe über den See. Er sorgt für Disziplin in seinem Heer - in seinem Befehlsbereich kommt es zu keinen Ausschreitungen und Plünderungen – anders als in fast allen Aufstandsgebieten. In der Entscheidungssituation in Weingarten, wo das Heer des Schwäbischen Bundes - des Bündnisses der Herrschaften – ein überlegenes Aufgebot der Bauern gegenüber liegt, führt er maßgeblich mit die Verhandlungen, die schließlich zum Weingartener Vertrag führen. Die Bauern müssen die Waffen niederlegen, aber sie bleiben straffrei und ihre Beschwerden sollen geprüft werden.

Seine Herren danken es Ziegelmüller. Er behält nicht nur sein Amt als Amann bis zum Ende seines Lebens, sondern steigt weiter auf. Er verliert auch nicht das Vertrauen seiner bäuerlichen Standesgenossen, die ihn 1529 und 1530 als ihren Vertreter zu österreichischen Landtagen nach Innsbruck und Graz entsenden. 1532 zieht er als Hauptmann mit Graf von Montfort und schwäbischen Truppen gegen die Türken nach Österreich. Den Höhepunkt seiner Karriere erreicht er, als er als Unterlandvogtsstellvertreter - also faktisch als Regierungsvizepräsident der Landvogtei - eingesetzt wird. Wirtschaftlich zieht er mit seinem Vater gleich, nachdem er 1529 und 1533 zwei weitere Höfe in Oberteuringen erworben hat. Die Gebäude der Mühle erweitert er um einen Torkel zum Pressen der Trauben. Sein Selbstbewusstsein dokumentiert er mit dem Grabstein, den er seinem Vater und sich setzen lässt. Im Mittelpunkt steht sein übergroßes, adelsgleiches Wappen, das ihm Österreich 1532 für seine Verdienste verliehen hat. 1545 stirbt der Oberteuringer Müller, der es am weitesten gebracht hat und wohl als bedeutendste Persönlichkeit in der Geschichte der Gemeinde gelten kann mit seiner Fähigkeit, sich in einem offenen Konflikt nicht nur durchzulavieren, sondern sich bei beiden Seiten Achtung und Respekt zu erhalten.

Was Eitelhans erworben hatte, wurde nach dem Tod seiner Witwe wieder auf die Söhne aufgeteilt. Sein Nachfolger als Müller, der Sohn Hans Ziegelmüller, zeigte andere Charakterzüge als sein Vater. Er musste bald Kredite aufnehmen, 1576 erschlug er einen Ravensburger Bürger – kam aber glimpflich davon. Über weitere drei Generationen, über Elend, Not, Plünderungen und Pest des 30-jährigen Krieges hinweg blieb die Mühle im Besitz der Familie Ziegelmüller – ohne im Guten wie im Schlechten Spuren in den Akten zu hinterlassen.

 

Zwischen den Dynastien Ziegelmüller und Roth

Nach 1670 hat Damian Leuthi, vormals Kanzleiverwalter der Reichsstadt Buchhorn, die Mühle erworben. Er bewirtschaftete sie nicht selbst, sondern verlieh sie weiter an Clemens Rauch, verkaufte sie dann aber an seinen Müller, dessen Sohn Johann Sebastian sie 1707 vom Stift Sankt Johann selbst als Lehen empfing. Dadurch offenbar stark verschuldet, brannte 1720 die Mühle ab. Durch einen Sturz der Getreidepreise zudem in Bedrängnis, konnte er die Kosten für den Wiederaufbau – trotz der Hilfe durch den Lehensherrn – nicht mehr selbst aufbringen. Er musste die Mühle an das Zisterzienserinnenkloster Baindt verkaufen, das nunmehr als Leheninhaber des Stifts die Mühle an den bisherigen Besitzer weiter verlieh. Hatte der Müller vorher nur die geringen Abgaben nach Konstanz zu entrichten, hatte er nun zusätzlich 83 Gulden jährlich an seinem Unterlehensherrn, dem Kloster Baindt – also das Mehrfache gegenüber vorher - zu bezahlen. Nach dem Wiederaufbau bestand die Mühle aus „einer Behausung mit drei Mahl- und einem Gerbgang, auch Stampf- und Sägemühle, Torkel, Stadel und Speicher, Neuhaus, Baum- und Krautgarten“ sowie einzeln aufgeführten Grundstücken.

Johann Sebastian Rauch konnte sich nicht mehr lange des Neubaus erfreuen. Der zweite Mann seiner Witwe empfing das Lehen 1727 vom Kloster Baindt. Da auch er bald starb, die Witwe zum dritten Mal heiratete, dann aber selbst starb, gelangte die Mühle an ihren dritten Mann – Andreas Mayer und dessen mit einer zweiten Frau erzeugten Kinder – und blieb nun von 1729 bis 1815 in der Familie Mayer. Andreas Mayer muss ein streitbarer Mann gewesen sein, der seine Interessen gegen seine Nachbarn wie die Interessen des Dorfes gegen unwillige Mitbürger zu vertreten wusste. Begünstigt durch eine Agrarkonjunktur konnte der Müller sein Vermögen mehren. 1779 besaß der Sohn, Franz Josef Mayer, mit 6000 Gulden ein doppelt so hohes Vermögen wie der Nächstbegüterte im Dorf. Innerhalb von 20 Jahren konnte er es bis 1800 noch einmal verdoppeln – wohl nicht trotz, sondern gerade wegen der Revolutionskriege seit 1793. Als aber der Sohn, Josef Anton Mayer, 1797 die Teuringer Wirtstochter Theresia Rock heiraten wollte, mochte der Vater die Mühle noch nicht übergeben – so dass ein komplizierter Heiratsvertrag geschlossen wurde: Demnach überließ der Wirt seinem Schwiegersohn auf maximal sieben Jahre die Wirtschaft, wobei die Tochter weiter das Hauswesen des Vaters zu versehen hatte. 1800, drei Jahre nach dem Tod seines Vaters, konnte Josef Anton Mayer die Mühle beziehen – starb aber 1809 schon. Beide Lehensherrschaften bestanden nicht mehr – das Stift Sankt Johann wie das Kloster Baindt waren säkularisiert worden – der badische Staat hatte die Rechtsnachfolge des Stifts als Lehnherr angetreten. Mehrere Besitzerwechsel folgten einander: Von der Witwe an den Bruder, 1829 an dessen Schwiegersohn und 1836 wieder an den Schwiegersohn, womit nun die Ära Roth begann.

Unter der Witwe –während der napoleonischen Kriege – nun unter württembergischer Landesherrschaft, hatten sich die Schulden bedrohlich gesteigert, konnten aber vom Bruder soweit abgebaut werden, dass das Vermögen den Stand von 1800 wieder erreichte. 1817 vergrößerten beträchtliche Zukäufe den Grundbesitz. Die nächste Generation wirtschaftete schlechter: 1836 standen einem Vermögen von 20 000 Gulden Schulden von 12 000 Gulden gegenüber. Aber mit der neuen Eigentümerdynastie Roth ging es wieder aufwärts. 

 

 

Die Ära Roth

Als Johann Baptist Roth 1836 in die Mühle einheiratete, war diese bereits kein Lehngut mehr. 1830 hatte sein Schwiegervater, Sebastian Arnold, die Mühle für 315 Gulden freikaufen können – sie war nun sein freies Eigentum – aber die bisherigen Abgaben von 83 Gulden im Jahr mussten weiter bezahlt werden. Diese Zahlungspflicht konnte erst nach der Revolution 1848/49 ab 1851 abgelöst werden. Nach der in Württemberg geltenden günstigen Regelung, musste der 16-fache Jahresbetrag (1267 Gulden) in 20 Jahresraten abgelöst werden. Damit waren die letzten Verpflichtungen des Feudalsystems beseitigt worden. Der Müller konnte nun frei wirtschaften – natürlich im Rahmen der Gesetze – war aber nun auch ohne irgendwelche lehensherrliche Rückendeckung vom Marktgeschehen abhängig. Lange Zeit wussten die Roths ihren Handlungsspielraum zu nutzen. 1862, als Benedikt Roth die Mühle von seinen Eltern übernahm, betrug das Vermögen 60 000 Gulden – nun dreimal so viel wie das des Bürgers mit dem nächstgroßen Besitz.

Mit steigendem Wohlstand wurden alle Gebäude erneuert und es entstand eine geschlossene Gesamtanlage. 1810 wurden im Häuserverzeichnis aufgezählt: Zweistöckige Behausung mit vier Mahlgängen, Sägemühle, Scheuer, Nebengebäude, Schopf und Seidnerhaus. Diese Situation zeigt noch der Lageplan von 1842.  In dem Jahr beantragte Johann Baptist Roth, „sein baufälliges Wohnhaus mit Mühlwerk-Einrichtung“ abzubrechen und neu zu errichten. Das neue Gebäude mit sieben Fensterachsen wurde 1844 weitgehend auf den Fundamenten des Vorgängerhauses hochgezogen. Im „Mühlengelaß“ drehten sich vier Mühlsteine. <Bild> Aber schon zwei Jahre später befand der Müller seinen Bau für zu klein und fügte im Süden noch drei Fensterachsen mit einem weiteren Mühlgang an – den Gerbgang für die Entspelzung des Dinkels. Nun hatte das Gebäude sein eindrucksvolles Aussehen mit der ruhigen, regelmäßigen Fassadengliederung erhalten, wie wir es heute noch bewundern können. Die den Hofraum nach Süden abgrenzende Scheuer wurde 1844 und 1848 vergrößert, 1881 umgebaut und 1863 wurde daran im Osten im rechten Winkel eine Wagenremise mit Schafstall angebaut. Das Nebengebäude neben der Mühle wurde 1850 mit Wasch- und Backküche „bedeutend verbessert“. 1869/70 wurde die Sägemühle erneuert. Mühle und Scheuer verbanden eine Remise und die Mosterei. Ihren Abschluss fand die Neugestaltung 1907 mit dem mächtigen neuen Ökonomiegebäude parallel zur Mühle – so dass nun eine repräsentative Drei-Flügel-Anlage von Mühle, Scheuer und neuer Ökonomie entstanden war, die Wasch-, Back- und Brennküche umrahmte. Auf der westlichen Seite des Mühlbachs lag die Sägemühle.   

Im ersten Mühlensterben – in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, dem Aufkommen der „Kunstmühlen“ – hatte sich die Mühle Oberteuringen noch gut behaupten können, wovon die Neubauten zeugen. Im zweiten Mühlensterben – nach 1950 unter Druck zur „Verringerung der Vermahlungskapazität“ – musste auch die Rothsche Mühle ihren Betrieb 1957 einstellen. „Im kühlen Grunde“, da ging kein Mühlrad mehr. Bald wurde der Kanal zugeschüttet und die ersten Nebengebäude abgerissen.

 

 

 

Von der Mühle zum Gemeindezentrum

Was nach mehr als 700 Jahren sein Ende fand, eröffnete der Gemeinde auch neue Möglichkeiten: In kluger Voraussicht erwarb 1976 Bürgermeister Franz Xaver Kreuzer das Mühlenareal und den größten Teil des zugehörigen Grundbesitzes (für die Gemeinde). Die Grundstücke ermöglichten die weiter Bauentwicklung des Dorfes. Im Ökonomiegebäude fand für einige Jahrzehnte die Feuerwehr Platz. Das Mühlengebäude selbst hat jetzt eine neue Zweckbestimmung erhalten. Was vorher nur Nebenfunktion war – Ort der Begegnung und Kommunikation – ist nun zur Hauptfunktion geworden: Begegnung, Geselligkeit, Unterhaltung und Belehrung zu ermöglichen. Das traditionsreiche, geschichtsträchtige Gebäude schaffte den schönen Rahmen, die Voraussetzungen. Hier in der Mühle wurde das lebensnotwendige Korn gemahlen – mögen die Bürger sich hier freuen, aber auch zur Sorge um die Lebensgrundlagen der Zukunft motiviert werden.

 

Quellen und Literatur

-       Generallandesarchiv Karlsruhe, Abt. 5 und 82

-       Kreisarchiv Bodenseekreis, Friedrichshafen, Selekt Plansammlung

-       Akten zur Familiengeschichte Mayer, Privatbesitz Ravensburg

-       Biagioli, Giuliana: Die Mühle. In Haupt: Heinz-Gerhard (Hg.): Orte des Alltags, München 1994, S. 35 – 43

-       Kuhn, Elmar L.: Eitelhans Ziegelmüller, der Bauernkrieg und Oberteuringen. In: Gemeindegeschichte Oberteuringen, Konstanz 2002

-       Reiter, Ralf: Agrargeschichte Oberteuringens vom 17. bis 19. Jahrhundert, Markdorf 1987 (Geschichte am See 29)